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eMagazin Hausputz 4.0 / 2020 - Alles über den modernen Hausputz!

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Liebes-Aus für Putzmuffel - Welchen Einfluss haben das Putzen und die Sauberkeit auf Partnerschaft und Freundschaften? / Trendsetter: Akku-Staubsauger und Saugroboter haben die heimischen vier Wände im Sturm erobert. / Keine besten Freunde - Auf einen Akku-Staubsauger mag kaum jemand mehr verzichten. / Mit Filter, mit Stecker – beim „Groß-Reinemachen“, bleibt der klassische Staubsauger auch weiterhin erste Wahl / Klarer Geist & sauberes Heim / Pediküre für den Fußboden / Den Viren Dampf machen / Staubsauger Neukauf: Das müssen Sie wissen / Vom Werkzeug zum Designobjekt - Klassischer Schlittensauger, Akku-Staubsauger, Saugroboter & Co. / Einfach unverzichtbar! - Eine Liebeserklärung an den Akku-Staubsauger / Starker Partner gegen den Schmutz - der Schlitten- bzw. Bodenstaubsauger bleibt erste Wahl. Und vieles mehr ....

22 HAUSPUTZ

22 HAUSPUTZ 4.0 Putzen entspannt: Klarer Geist & sauberes Heim EIN GESPRÄCH MIT PSYCHOLOGIN DR. BRIGITTE BÖSENKOPF ZU UNSEREM PUTZVERHALTEN Eine Putzstudie von Kärcher fördert seit Jahren Erkenntnisse zu den Themen Sauberkeit, Ordnung und Putzverhalten der Menschen zu Tage. In der aktuellen, internationalen Befragung sticht folgendes Ergebnis besonders hervor: Putzen sorgt für Entspannung, ja gar meditative Zustände. Das sagen zumindest 75% der Engländer und 59% der Befragten in Frankreich. Reinemachen also als ein ausgleichendes Wohlfühlprogramm? HAUSPUTZ 4.0 wollte es genauer wissen und sprach mit Dr. Brigitte Bösenkopf, Psychologin und Leiterin des Stresscenters in Wien. Frau Dr. Bösenkopf, wir befinden uns in einer schnelllebigen Zeit. Phasen der Entspannung wollen gezielt geschaffen werden. Wieso scheint ausgerechnet das Putzen bei vielen Menschen genau das zu bieten? Im hektischen Alltag suchen die Menschen nach Möglichkeiten zu entspannen. Sie leiden unter den steigenden Anforderungen in Beruf und Privatleben, Zeitdruck und dem Wunsch, sich zwischen all dem auch noch selbst zu verwirklichen. Hier kommt das Putzen ins Spiel. Neurobiologen haben festgestellt, dass unser Gehirn körpereigene Belohnungsstoffe ausschüttet, wenn es routiniert handeln darf. Das Reinemachen bietet genau das. Es ist auf den Augenblick konzentriert, unser Geist wird dabei klar und noch dazu werden unsere Mühen mit einem sauberen Heim belohnt. Beim Putzen sind wir selbstbestimmt und können uns die Arbeit frei einteilen – der neuronale Aufwand ist geringer und unser Gehirn entspannter. So werden Wi-

HAUSPUTZ 4.0 23 schen, Saugen und Co. für viele Menschen zum persönlichen Entspannungsritual. Seien wir ehrlich: Nicht für jedermann bedeutet Putzen automatisch Entspannung, wenn gleich fast alle Studienteilnehmer Wert auf ein sauberes Zuhause legen. Wie können sich Menschen aus Sicht der Psychologie zum Reinemachen motivieren? Unsere innere Einstellung zum Putzen entscheidet, ob wir diese Tätigkeit als notwendiges Übel wahrnehmen oder als Möglichkeit zu entspannen. Putzmuffeln hilft es, das Reinemachen als positive Herausforderung zu sehen, die es gelassen zu bewältigen gilt. Mit etwas Übung können auch sie Erfüllung im Haushalt finden und Sauberkeit als wohlverdiente Belohnung genießen. Wer es schafft, ganz in der Tätigkeit aufzugehen, kann Probleme ausblenden und die volle Aufmerksamkeit auf das aktuelle Handeln legen. Diesen Zustand bezeichnen viele Menschen als meditatives Putzerleben, das Stress und Erschöpfungserscheinungen entgegenwirken kann. Grundsätzlich kann die Motivation zu putzen ganz verschieden sein. Für die einen ist es der entspannende Effekt, für die anderen ist der größte Ansporn die Sauberkeit selbst. Manchen Menschen gibt die Tätigkeit auch Sicherheit – sie haben das Gefühl, mit ihrer äußeren auch ihre eigene, „innere Welt“ unter Kontrolle zu haben. Wenn das Vorhaben zu putzen auf den hektischen Lebensalltag trifft, wird der schmutzige Fußboden schnell zum mahnenden Symbolbild und zusätzlichem Stressfaktor. Was können wir tun, wenn die Motivation groß, die Zeit indes knapp ist? Untersuchungen zeigen, dass Stress oft nicht durch äußere Belastungen entsteht, sondern zu 70 % hausgemacht ist. Hier entscheidet unsere Persönlichkeit. Resiliente Menschen, die Stress nicht als Belastung, sondern als tägliche Herausforderung annehmen, können das HYGIENISCHE REINIGUNG. Kärcher Dampfreiniger stehen für porentiefe Sauberkeit und kommen ohne chemische Reinigungsmittel aus. Sie können fast überall im Haushalt eingesetzt werden en und eignen sich unter anderem um Türklinken, Armaturen und Oberflächen hygienisch zu reinigen. kaercher.de * Bei der punktuellen Reinigung mit dem Kärcher-Dampfreiniger, d. h. einer Bedampfungsdauer von 30 Sekunden bei maximalem Dampfdruck, werden 99,999 % der behüllten Viren, wie Corona- oder Influenzaviren (mit Ausnahme des Hepatitis-B-Virus), auf haushaltsüblichen, glatten Hartflächen entfernt (basierend auf PVC-Oberfläche; in Anlehnung an EN 16615:2015-06; Testkeim: modifiziertes Vaccinia-Virus Ankara). ** Bei der Reinigung mit einer Reinigungsgeschwindigkeit von 30 cm/s und maximalem Dampfdruck werden 99,99 % aller haushaltsüblichen Bakterien auf haushaltsüblichen, glatten Hartflächen abgetötet (Testkeim: Enterococcus hirae).