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BBQ 4.0 Elektrisches Grillen

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Die Tage werden länger und wärmer. Nichts wie raus auf Terrasse und Balkon und ran an den Grill. Grillen ist längst eine Massen-Bewegung, Genuss und Geselligkeit pur, ja sogar eine Volkssportart, die einen eigenen Weltmeister krönt. Zur Grillsaison widmet sich das neue, brandheiße eMagazin BBQ 4.0 von infoboard.de den schönsten Seiten des Grillvergnügens mit Stecker.

Wir sind Citygriller.

Wir sind Citygriller. Elektrisierend. Startklar. Clever. Eben typisch eBBQ. Who is the real #citygriller? eBBQ-Party im Wert von ca. 7.500€ zu gewinnen!* severin.de *Noch bis 30.06.2019 auf severin.de/citygriller

BBQ 4.0 3 Foto von Min An von Pexels Hitze. Hitze. Hitze. Bei uns in der Straße wird ganzjährig gegrillt. Sogar im Dezember. Adventsgrillen nennt sich das dann. Nur im November und Januar wird dem Grillrost ein paar Tage Winterschlaf gegönnt. Doch kaum bewegt sich das Thermometer verlässlich über die 15 Grad C-Marke, geht es wieder los. Im Sommer kann das dann in einer Reihenhaussiedlung zur echten Plage werden. Irgendeiner grillt irgendwie immer. Da freut man sich auf einen lauen Frühsommerabend mit feinem Spargel, filigranen Riesling und köstlichen Erdbeeren auf der Terrasse – und tränkt seine Nase Minuten später in Spiritus- und Grillanzünder-Wolken, dazu dichter Qualm, der einen fast die 112 wählen lässt. Übertrieben? Leider nicht, insbesondere wenn der Nachbar seine Pyromanen-Qualitäten offenbart und das feuchte Laub vom vergangenen Herbst gleich mit in die Kohle wirft. Okay, er ist passionierter Jäger. Und wer einen Rehbock erlegt, greift eher nicht zum Elektrogrill. Soweit und so richtig das Vorurteil. Machen wir uns nichts vor: Für die meisten gehört der intensive Duft von Holzkohle wohl einfach zum Grillen dazu. Gefühlt Stunden bevor das eigentliche Grillen losgeht, wird der Grill mit Holzkohle befüllt, dann mit allerlei Geheimtricks zum Glühen gebracht. Bei dieser Klientel genießt der Elektrogrill kein besonders hohes Ansehen. Kein Grill-Feeling und zu wenig authentisch, hört man immer wieder. Und wer sich im laut Eigenwerbung weltweit größten Grillshop in Köln umsieht, bekommt vom Servicepersonal eher ein mitleidiges Lächeln. Grillen, so scheint es zumindest hier, ist nur etwas für testosterongesteuerte, echte Kerle. Unbestritten, Grillen mit Holzkohle unter dem Rost ist phantastisch – wenn man es denn wirklich beherrscht! Es geht aber auch anders: Wer sich für einen Elektrogrill entscheidet, der benötigt statt Kohle und Grillanzünder nur eine Steckdose auf Balkon oder Terrasse – und „Feuer frei“, ähm, los geht’s. Grillen mit Stecker ist in puncto Flexibilität, Gesundheit und guter Nachbarschaft unschlagbar. Kein Qualm schmälert den Genuss und das Nachbarschaftsverhältnis, keine Flamme sorgt für krebserregende Stoffe. Und schmecken tut es auch – wenn man nicht an der Hardware spart. Genügend Power – rund 2.000 Watt - sollte ein Elektrogrill schon liefern, sonst wird das Fleisch eher gegart als gegrillt und eher zäh als innen saftig und außen mit knuspriger Kruste. Manuel Ostner hat es sich als Mitbegründer von „Kreutzers Gourmet“ zur Aufgabe gemacht, bestes Fleisch aus aller Welt in Premium-Qualität zu vertreiben. Der Regensburger hat rund 10.000 Steaks zubereitet. Oberste Prämisse: Der Grill – und es ist wirklich egal, ob mit Holzkohle oder Strom befeuert - braucht eine gusseiserne Oberfläche und dann Hitze, Hitze, Hitze. Derweil geht der Trend zu hochwertigen Grills und hochwertigem Grillgut, egal ob Steak-versessen oder Veggie-Hype. Längst ist das Grillen dem Bratwurst-Orbit entwichen, hat sich zum zelebrierten BBQ-Lifestyle professionalisiert. Genießen Sie den Sommer, herzlichst Ihr Matthias M. Machan Chefredakteur BBQ 4.0