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GUSTOrazzo - der Genussjäger Ausgabe Winter 2021/22

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Die Winter-Ausgabe von GUSTOrazzo bietet auf 114 Seiten Genuss pur. Mit kulinarischen Reportagen, köstlichen Festtags- & Alltags-Rezepten, innovativen Hausgeräten sowie jede Menge Küchentipps mit Mehrwert. Langeweile im Lebensraum Küche? Nicht mit GUSTOrazzo. Gerade zu den Festtagen ist die Küche der (wiederentdeckte) Lebensraum für die ganze Familie und den Freundeskreis. Hier wird gekocht und gefeiert, gegessen und getrunken, gespült und geputzt, geredet und gespielt, geliebt und gelacht! In der Hauptrolle: Hausgeräte, so clever & smart wie nie, als echte Genuss-Verstärker für die große kulinarische Oper, für kreative Alltagsrezepte oder für den kleinen Snack zwischendurch. Ob Gewürze oder Käse, ob Gans kantonesisch oder eine Wein-Entdeckung aus der Pfalz, ob Koch-Legende Hans Haas oder der höchst kreative Christian Mittermeier aus Rothenburg ob der Tauber: GUSTOrazzo, das eMagazin zum Thema Genuss von infoboard.de, hat sich auch mit seiner 2. Ausgabe auf eine unterhaltsame kulinarische Entdeckungsreise begeben.

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26 GUSTOrazzo Haltbarkeitssieger: Lebensmittel am Stück

GUSTOrazzo 27 „Stückware ist nicht nur gegenüber der geschnittenen Ware deutlich länger haltbar, die Verbraucher haben auch eine genauere Kenntnis über die Frische des Lebensmittels“, Ökotrophologin Astrid Krings. Ob knackiges Brot, leckere Wurst oder aromatischer Käse – am Stück gelagert sind Lebensmittel teilweise über zwei Wochen länger haltbar als ihre geschnittenen Pendants. Das hat nun das Familienunternehmen Ggraef in Zusammenarbeit mit dem Münchner Labor Dr. Böhm herausgefunden. Im Rahmen einer Haltbarkeitsstudie wurden Mischbrot, beliebte Wurstsorten sowie Gouda jeweils am Stück und in Scheiben geschnitten gelagert und regelmäßig auf Geruch, Aussehen und Bakterienbestand getestet. Die Stückware wurde für die Tests stets frisch aufgeschnitten, um auch hier Scheiben zu bewerten. Klarer Haltbarkeitssieger: Lebensmittel am Stück – und das sogar über den Zeitraum üblicher Lagerungsempfehlungen hinaus. „Die Ergebnisse zeigen uns, dass wir mit unseren Allesschneidern einen wichtigen Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung leisten. Mit unseren Geräten können Brot & Co. im Nu frisch und ganz nach Bedarf aufgeschnitten werden“, unterstreicht Hermann Graef, Geschäftsführer des Arnsberger Küchengeräteherstellers. Auf diese Weise bleiben keine Reste übrig, die früher schimmeln und entsorgt werden müssen – und ganz nebenbei entsteht auch weniger Verpackungsmüll. Weniger Verpackungsmüll „Stückware ist nicht nur gegenüber der geschnittenen Ware deutlich länger haltbar, die Verbraucher haben auch eine genauere Kenntnis über die Frische des Lebensmittels“, Ökotrophologin Astrid Krings. Fotos: Graef Auch das Fazit von Astrid Krings, Ökotrophologin und Autorin der Studie aufseiten des Münchner Labors Dr. Böhm, fällt positiv aus: „Stückware ist nicht nur gegenüber der geschnittenen Ware deutlich länger haltbar, die Verbraucher haben auch eine genauere Kenntnis über die Frische des Lebensmittels. Denn man weiß nie genau, wie lang vorgeschnittene Ware bereits in der Fleisch- oder Wursttheke liegt.“ Gouda, Schinkenwurst, Salami, westfälischer Schinken und natürlich Mischbrot – im Fokus der Studie standen beliebte Klassiker, die regelmäßig ihren Weg auf deutsche Frühstücksund Abendbrottische finden. Für die Haltbarkeitsstudie von Graef wurde dieselbe Ware einmal am Stück und einmal geschnitten gekauft und unter gleichen Bedingungen in einem handelsüblichen Kühlschrank gelagert – eben wie im Privathaushalt. Zur Vergleichbarkeit wurde die Stückware für die Tests stets frisch aufgeschnitten, sodass immer die Qualität von Scheiben bewertet wurde. Die Tests erfolgten regelmäßig, im Abstand von mehreren Tagen. Mikrobiologisch wurden je nach Lebensmittel die Anzahl der Entero- und Milchsäurebakterien, die Gesamtkeimzahl sowie das Vorkommen von Hefen und Schimmel getestet. Der Laborbewertung lagen die von der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) empfohlenen Grenzwerte zugrunde. Zudem bewerteten die Wissenschaftler das Aussehen (Eintrocknung, Schimmelbefall, Verfärbungen), den Geruch und – sofern unbedenklich möglich – den Geschmack.

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