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GUSTOrazzo - der Genussjäger

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Die Küche als Mittelpunkt des Wohnens? Nie war das zutreffender als in diesen Tagen. Die Küche ist der (wiederentdeckte) Lebensraum für die ganze Familie und den Freundeskreis. Hier wird gekocht und gefeiert, gegessen und getrunken, gespült und geputzt, gestritten und gespielt, geliebt und gelacht! Auch 2021 wird vor allem zu Hause gekocht und gedämpft, gebraten und gebacken. Schnell und unkompliziert muss es sein, mit möglichst wenigen Zutaten, die dann aber taufrisch und vorzugsweise mit regionalem Absender in der Tellermitte landen. Aprops schnell und unkompliziert: Ohne die Hausgeräte, so clever & smart wie nie, geht da als Genuss-Verstärker wenig. GUSTOrazzo, das neue eMagazin von infoboard.de, hat sich auf die Spur des Genusses begeben. Die Premiere von GUSTOrazzo verspricht Genuss pur. Ob Kochen mit Kindern, kreative Alltagsrezepte, eine Blitz-Mayonnaise oder Fisch-Kreationen aus dem „Samoa Seepferdchen“ auf Sylt: Genießen Sie, entdecken Sie die Welt des Genusses.

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100 GUSTOrazzo Die erste eigene Küche: Tschüss „Hotel Mama“ von Kim Waltenbauer | Die Einrichtung der ersten eigenen Wohnung stellt für junge Leute oftmals eine Herausforderung dar – plötzlich heißt es Schluss mit „Hotel Mama“. Mit der Erstausstattung kommen viele Fragen auf, insbesondere dann, wenn es um die Einrichtung der ersten Küche geht. Unsere Autorin berichtet von ihren Erfahrungen. Lieblingsplatz Küche: An ihrem Küchentisch fühlt sich Kim Waltenbauer am wohlsten.

GUSTOrazzo 101 „Esl, р güng muss с n!“ Meine erste Wohnung war, wie es wohl bei vielen jungen Studenten der Fall ist, eine WG - somit konnte ich die erste Küche nicht komplett meine eigene nennen, sondern musste sie mit meinem damaligen Mitbewohner teilen. Da ich die Wohnung jedoch als erstes bezog und auch Hauptmieterin war, fiel die Auswahl des Mobiliars primär mir zu. Doch wo genau soll man anfangen und was sind die besten Einrichtungs-Alternativen für das erste Heim? Da man als Studentin nicht über ein besonders üppiges Budget verfügt, sollte es also nicht allzu teuer werden. Gleichzeitig lag der Fokus der Grundausstattung damals wohl mehr auf Funktionalität als auf ästhetischen Aspekten. Geschmackvoll sollte es natürlich dennoch sein. Während das bekannte schwedische Möbelhaus für die Grundausstattung sorgte, stellte die Wahl der Küchengeräte eine kompliziertere Angelegenheit dar. Sie bestanden in meinem Fall aus einem Mix von Geräten, die ich aus dem Haushalt meiner Mutter „abgreifen“ konnte sowie neu erstandenen Utensilien, bei denen auch die Preiskategorie eine Mischung aus günstigeren „no-Name“-Produkten und etwas teureren Küchenklassikern bildete. Die Frage, welche Geräte mir dabei ein paar Euros mehr wert sind, bei welchen sich wiederum gut sparen lässt und auf welche man getrost erstmal ganz verzichtet, muss wohl jeder entsprechend der eigenen Vorlieben für sich selbst beantworten. Für mich persönlich gehörten ein Wasserkocher, ein Küchenstab, ein Mixer sowie ein Toaster zum provisorischen Interieur der Kategorie „essentiell, aber günstig“, bei denen der Schwerpunkt vor allem auf einer einfachen Bedienung lag, anstatt auf einem ausgefallenen Design oder umfassenden Zusatzfunktionen. Da ich leidenschaftliche Kaffeetrinkerin bin, die Zubereitung aber gerne morgens eher schnell gehen darf, war eine gute Kaffeemaschine für mich wiederum ein Muss. Meine Wahl fiel dabei auf eine Kapselmaschine mit integriertem Milchaufschäumer, mit der ich mir morgens vor der Vorlesung in kürzester Zeit einen leckeren Cappuccino zaubern konnte. Hier stimmte für mich sowohl der Preis und die Optik als auch die Qualität. Miele und WMF: Zukunftsinvestitionen Da ich persönlich schon immer gerne und viel gekocht habe, umfasste meine Ausstattung aber auch einige hochwertigere Geräte, die vielleicht nicht auf jeder Erstlings-Liste zu finden sind. Darunter ein Wok von WMF sowie einige Edelstahl-Töpfe und -Pfannen von Fissler. Diese stellten für mich so etwas wie eine Zukunftsinvestition dar, die mich auch über die Wände der ersten Küche hinausbegleiten sollte und mir dementsprechend auch etwas mehr Geld wert waren. Auch eine Mikrowelle von Miele nahm einen Platz in meiner Küche ein – ebenfalls ein Objekt, auf das so mancher Student wohl verzichten kann, welches für mich jedoch unabdingbar ist, da ich die schnelle und simple Zubereitung mit der Mikrowelle im Alltag durchaus zu schätzen gelernt habe. Preislich befand sich das Stück wohl im mittleren Segment, da ich hier auf ausgefeilte Zusatzfunktionen wiederum gerne verzichten konnte. Für meinen Mitbewohner, der ein Kochmuffel war und sich herzlich wenig um die tolle Beschichtung eines Woks scherte, lag der Fokus auf simpler Nutzung und Funktionalität. Dementsprechend steuerte er eher wenige und günstige Geräte, die einfach in der Bedienung waren, bei. Als ich nach ein paar Jahren zusammen